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Die 10 häufigsten Fehler bei der Hochzeitsplanung

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Zu spät mit der Planung beginnen

Die meisten Brautpaare möchten an einem Wochenende zwischen April und Oktober heiraten. Da ist es naheliegend, dass die schönsten und beliebtesten Locations oftmals ein bis eineinhalb Jahre im Voraus ausgebucht sind. Deshalb solltet ihr nicht zu spät mit der Planung beginnen.

Denkt dabei als erstes an die Location und alle Dienstleister, welche an diesem Tag nur einmal verfügbar sein können (wie z. B. Fotograf, Videograf, Hair- und Make-up-Artisten, DJ, Sänger, Band etc.).


Keinen finanziellen Puffer beim Budget einplanen

Nichts ist schlimmer als wenn einem am Ende der Planung das Geld ausgeht, aber noch entscheidende Sachen fehlen!

Aus diesem Grund solltet ihr euch zu Beginn einen ausführlichen Budgetplan mit all euren Wünschen und groben Preisen erstellen. Vergesst nicht diesen stetig zu aktualisieren und einen Puffer von mindestens 1.000€, oder 10% vom Hochzeitsbudgets einzuplanen. So seid ihr immer auf der sicheren Seite.


Keinen Tagesplan schreiben

Keine Sorge: Ihr müsst nicht jede Minute eures großen Tages minuziös durchgeplant haben.

Einen groben zeitlichen Rahmen sollte man aber schon vorab gesteckt haben. Dies dient der Location, dem Caterer und allen anderen Dienstleistern als Orientierung für den Tag. Schickt diesen am besten bereits vor dem Hochzeitstag an alle Dienstleister raus, so wissen sie genau wann sie erscheinen müssen und wie der Ablauf des Tages sein wird.


Sich verpflichtet fühlen bestimmte Gäste einzuladen

„Ihr müsst Tante Erna einladen, sie schickt euch doch jedes Jahr zu Weihnachten ihre selbstgebackenen Plätzchen!“

Nein, müsst ihr nicht! Die Hochzeit wird euer großer Tag und den solltet ihr nur mit Leuten feiern, die ihr wirklich dabei haben möchtet. Dann doch lieber noch die liebgewonnene Arbeitskollegin einladen, anstatt Verwandtschaft zu der jeglicher Bezug fehlt.


Unbequeme Brautschuhe kaufen

„…aber die sind doch besonders schön!“ Ja, das mag vielleicht sein, aber sieht man sie überhaupt unter dem ganzen Tüll?

Bedenke: du wirst mindestens 12 Stunden in ihnen verbringen müssen und das willst du nicht unter Schmerzen tun. Vergiss auch nicht die Schuhe vorher gut einzulaufen und nimm vorsichtshalber ein Paar Ersatzschuhe für die Party mit.


Playlist statt DJ

Klar kann man sich das Geld für einen DJ oder eine Live Band sparen, indem man einfach seine Lieblings Spotify Playlist am Hochzeitstag abspielt.

Aber bedenke dabei: ein guter DJ oder Band kann auf die jeweilige Stimmung eingehen und die Party so richtig anheizen. Es wäre einfach zu schade wenn nach eurem Hochzeitstanz die Tanzfläche leer bliebe. Auch individuelle Musikwünsche können problemlos eingebaut werden, ohne dass sich mehrere Leute um die Musikanlage herum tummeln, die Musik zwischendurch unterbrechen und kläglich versuchen ihren Wunschsong zu finden und abzuspielen.

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Keine Koordination von Gastbeiträgen

Ihr möchtet kein mühevolles Baumstammsägen nach der Trauung, euer lieber Onkel soll doch seine üblichen 30-Minuten-Reden etwas kürzer halten und Hochzeitsspiele sind auch nicht so euer Ding? Absolut verständlich!

Aber denkt daran dies frühzeitig mit eurem Zeremonienmeister oder Trauzeugen zu kommunizieren! Diese können eure Wünsche bei der Koordination der Gastbeiträge entsprechend berücksichtigen.


Fehlende Kinderbeschäftigungen

Denkt bei der Planung auch an die kleinen Gäste: Eine kleine Spielecke, genügend Malsachen oder doch vielleicht der Zauberkünstler der für erstaunte Gesichter sorgt. Sind die Kinder beschäftigt, können auch die Eltern das Fest in Ruhe genießen und ausgelassen mit euch feiern.

Tipps zum Thema Dinner: Bei mehreren Gängen den Kindern bereits bei der Hauptspeise ein Kindermenü servieren lassen. Außerdem sollte man den Caterer bitten für Kinder ein separates Gericht bereit zu halten – Schnitzel und Pommes essen die Kleinen oftmals doch lieber als das Rindercarpaccio.


Wetter unterschätzen

Man kann nahezu alles planen – nur das Wetter leider nicht! Deshalb sollte immer eine schlecht-Wetter-Alternative vorhanden sein. Sei es bei der Trauung auf der Wiese, dem Sektempfang im Hof, oder dem Feuerspucker der am Abend das große Highlight werden soll.

Auch zu heißes oder zu kaltes Wetter kann problematisch sein. Am besten habt ihr auch hier vorab kleine Handfächer für besonders heiße Sommermonate oder Heizstrahler für kalte Herbstabende besorgt.


Alles alleine planen wollen

Die Planung einer Hochzeit kann sehr umfangreich und zeitraubend sein. Oftmals sieht sich die Braut alleine in der Pflicht alles vorzubereiten und möchte weder den evtl. desinteressierten Zukünftigen, noch die beste Freundin damit belasten. Aber scheut euch nicht davor Hilfe anzunehmen!

Im Gegenteil: die Liebsten freuen sich oftmals darüber Aufgaben zu übernehmen und damit ein Teil der Hochzeitsplanung zu werden.


Du benötigst professionelle Unterstützung? Schau dir gerne mal meine Leistungen an, ich freue mich sehr wenn ich dir helfen kann 🙂

Ganz liebe Grüße

Michelle